Zentrum für Hämatologische Neoplasien (Friedrichstadt)

Psychoonkologie

 

 

„Du kannst die Wellen der Veränderung nicht aufhalten, aber du kannst lernen zu surfen.“

 

 Jon Kabat - Zinn

 

Die Diagnose einer Krebserkrankung löst oft einen Schock aus. Auch im Verlauf können sich Betroffene (Erkrankte und Angehörige) durch mit der Erkrankung zusammenhängende Probleme und Anforderungen unterschiedlich stark belastet fühlen. Neben Angst, Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit berichten Betroffene, dass es ihnen z.B. phasenweise schwer fällt, klar zu denken und sich zu konzentrieren. Einige fühlen sich (wiederholt) wie betäubt, andere reagieren mit Ungeduld und Gereiztheit oder verfallen in Aktionismus.

Es ist ganz normal, in solchen Situationen verunsichert zu sein. Bei stärkerer seelischer Belastung mit Symptomen wie Schlafstörungen, Appetitverlust, Antriebslosigkeit oder verschiedenen, manchmal heftigen Gefühls- und Stimmungsschwankungen ist, natürlich unter Berücksichtigung der körperlichen Verfassung, eine professionelle Abklärung bzw. Begleitung besonders zu empfehlen. Auch wenn Sie es vielleicht gewohnt sind, viele Dinge und Themen für sich allein zu meistern: sich jemandem anzuvertrauen, kann in bestimmten Situationen hilfreich sein.

Unsere Psychoonkologen nehmen gern mit Ihnen Kontakt auf. Die psychoonkologischen Angebote haben das Ziel, Patienten und Angehörige im Umgang mit der Erkrankung zu unterstützen. Der Kontakt gibt Zeit und Raum, sich mit aktuellen Fragen und Gedanken auseinanderzusetzen.

 

Psychoonkologische Ansprechpartner:

   Dipl.-Psych. Yvonne Hofmann                                              Dipl.-Psych. Steffen Gilbert

   Systemische Familientherapeutin                                         Systemischer Familientherapeut

   Psychoonkologin                                                                   Psychoonkologe

   Tel.: 480 1272                                                                       Tel.: 480 1200

 

Für weitere Informationen zu psychoonkologischen Hilfen sei auf folgenden Link verwiesen:

https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/iblatt-psychoonkologie.pdf